Vereinsleben

Nicht jeder Gartenbauverein im Landkreis hat das Glück, dass reges Interesse an den angebotenen Veranstaltungen und Ausflügen herrscht. Bei uns ist kurze Zeit nach Bekanntgabe des Ausflugsziels der Ausflug ausgebucht. Dieses Jahr ging es drei Tage in die Wachau zum Heurigen. Ausgestattet mit genügend Leberkäse vom Grieser und selbst gebackenen Kuchen musste bis zur Rückkehr niemand Hunger leiden. Als kultureller Höhepunkt stand am ersten Tag der Reise das Benediktinerkloster Stift Melk auf dem Programm, das als Wahrzeichen der Wachau zum UNESCO-Welterbe gehört.

Per Tulli Express (Bummelzug) ging es am zweiten Tag durch die Kunst- und Gartenstadt Tulln an den kulturellen Sehenswürdigkeiten vorbei. Ein Stadtgärtner erläuterte uns dabei die unzähligen Gartenprojekte zur Verschönerung der Kreisverkehrsinseln, der Randbeete an den Straßen und der Innenstadt. Besonders interessant war ein Projekt in einem Neubaugebiet, bei dem sie das Oberflächenwasser in ansprechend gestalteten Beeten versickern lassen, um bei Regen die Kanalisation zu entlasten. Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Spaziergang durch die historische Altstadt von Krems und Einkehr zum Kaffee in einem der Lokale oder Cafés der Stadt.
Den letzten Tag krönte eine Schifffahrt auf der Donau flussaufwärts von Krems nach Melk, wo wir uns vor der Rückfahrt mit dem Bus noch mit dem übrig geblieben Leberkäse stärkten.
Im Mittelpunkt der gesamten Reise stand auch diesmal die Geselligkeit. Das Programm war nicht zu straff, so dass viel Zeit blieb sich in Gruppen in ein Café oder Restaurant zu setzen und sich gemütlich zu unterhalten. Alle kamen Sonntag Abend entschleunigt wieder zu Hause an.